Karnevalsrezept: Cenci
CENCI (ODER STRACCI)
Zutaten
- 300 g Weizenmehl (Type 00)
- 50 g Kristallzucker
- 50 g Butter (weich)
- 2 Eier
- Eine Prise Salz
- 1 Teelöffel Backpulver (optional)
- Abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
- 1-2 Esslöffel Grappa oder Vin Santo (optional)
- Erdnussöl (zum Frittieren)
- Puderzucker (zum Bestäuben)
Zubereitung
Den Teig vorbereiten
In einer großen Schüssel das Mehl und, falls verwendet, das Backpulver sieben. Zucker, Salz und die abgeriebene Zitronenschale hinzufügen. In der Mitte eine Mulde formen und die Eier, die weiche Butter und, falls gewünscht, den Grappa oder Vin Santo hineingeben. Den Teig kneten
Die Zutaten zu einem glatten und homogenen Teig verarbeiten. Falls nötig, etwas Mehl hinzufügen, damit der Teig nicht an den Händen klebt. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Den Teig ausrollen
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche den Teig mit einem Nudelholz dünn ausrollen (ca. 1-2 mm dick). Je dünner der Teig, desto knuspriger werden die Cenci. Die Cenci schneiden
Mit einem gezackten Teigrädchen (oder einem Messer) den Teig in Rechtecke oder Rauten von etwa 6-8 cm schneiden. Für eine dekorative Form kann in der Mitte jedes Rechtecks ein kleiner Schnitt gemacht werden. Die Cenci frittieren
Reichlich Erdnussöl in einer tiefen Pfanne erhitzen (die ideale Temperatur liegt bei 170-180°C). Einige Cenci gleichzeitig frittieren, sie auf beiden Seiten wenden, bis sie aufgehen und goldbraun werden. Mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Küchenpapier legen, um überschüssiges Öl zu entfernen. Dekorieren und servieren
Sobald die Cenci abgekühlt sind, großzügig mit Puderzucker bestäuben und servieren.
Tipps
- Für eine gebackene Version die Cenci auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und bei 180°C etwa 10-12 Minuten backen. Nach der Hälfte der Zeit wenden. Sie werden nicht so knusprig wie die frittierten, sind aber leichter.
- In einem luftdichten Behälter können sie bis zu 2-3 Tage aufbewahrt werden.
Frohen Karneval! 🎭
Foto: Blog.giallozafferano.it
