Hättet ihr Lust auf einen schönen Teller Pasta?… Hausgemachte toskanische Pici, streng von Hand gemacht. Was halten Sie davon???

Pici sind in der Gegend um Siena und Umgebung berühmt, aber mittlerweile kann man sie überall in der Toskana finden.

Um sie herzustellen, benötigt man nur wenige Zutaten: Mehl, Wasser, Öl und natürlich die Lust zu kneten!

Zutaten

300 g Mehl (Type 0)

150 ml Wasser (warm)

1 Esslöffel extra natives Olivenöl

1 Prise Salz

Pflanzenöl (für die Arbeitsfläche)

Das Mehl auf eine hölzerne Arbeitsfläche geben, Salz, warmes Wasser und Öl hinzufügen und mit den Händen kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig mit Frischhaltefolie abdecken und etwa eine halbe Stunde an einem kühlen Ort ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit den Teig in drei Teile schneiden und mit einem glatten Nudelholz dünn ausrollen, bis er etwa 3-4 mm dick ist.

Der Trick, um Pici zu formen, besteht darin, die Arbeitsfläche mit Pflanzenöl zu fetten (mit den Händen oder einem Küchenpinsel), wodurch es einfacher wird, die Pici zu manipulieren und zu rollen.

Nun den ausgerollten Teig (etwa 1 cm breit) mit einem glatten Messer in Streifen schneiden, die die Breite von klassischen Tagliatelle haben. Dann jeden Streifen einzeln auf der gefetteten Arbeitsfläche rollen und mit den Handflächen bearbeiten, bis lange, dünne Vermicelli entstehen.

Die fertigen Pici auf der Arbeitsfläche oder auf einem bemehlten Tuch trocknen lassen und weiter mit Mehl bestäuben, um ein Ankleben zu verhindern, wie es bei allen Arten von frischer Pasta üblich ist.

Hausgemachte toskanische Pici sind bereit und werden sicherlich köstlich sein!

Perfekt mit einer aufwendigen Fleischsauce oder einfach mit Aglione, Cacio e Pepe, frischen Tomaten und Basilikum, Pici passen zu jeder Art von Sauce aufgrund ihrer Porosität, die es ihnen ermöglicht, die Sauce gut aufzunehmen.

Nun bleibt nur noch, sie zu genießen… Guten Appetit!!!



Fotos Initalia.virgilio.it